Soziales sowie ökologisches Engagement sind feste Bestandteile unserer Grundprinzipien:
Im September 2011 formulieren der Hamburger Senat und die Wohnungswirtschaft im Rahmen der Vereinbarung „Bündnis für das Wohnen in Hamburg“ neben der gemeinsamen Willensbekundung zur Schaffung von attraktivem Wohnraum, auch klare Ziele zum Klimaschutzkonzept der Stadt Hamburg. Dass diese Ziele durch die bds umgesetzt werden, beweisen die Zahlen: Bereits heute unterschreitet die bds die für das Jahr 2020 vereinbarten Ziele zum durchschnittlichen Endenergieverbrauch (ohne Warmwasser) mit einem aktuellen Wert von rund 122 kWh/Jahr je m² Wohnfläche (Ziel: 2020 max. 133) und einem jährlichen CO2-Ausstoß von rund 22 kg/Jahr je m² Wohnfläche (Ziel 2020 max. 25). Die sinkenden Emissionen entlasten nicht nur die Umwelt, sondern schonen – zur Freude der Mitglieder – den Geldbeutel.
Die bds setzt sich zudem mit der Entwicklung der Primärenergiebedarfe auseinander, die direkten Einfluss auf die Emissionsbelastung des Klimas haben. Hierzu wird im Rahmen des Energieeinkaufs auf die Klimafaktoren des Primärenergieträgers geachtet. So wird beispielsweise der gesamte Allgemeinstrom in der bds durch regenerativ erzeugten Strom gedeckt. Über die Hälfte des Wohnungsbestandes wird über Fernwärme versorgt, welche sich durch einen Primärenergiefaktor auszeichnet, der um etwa 50 % besser ist als der Energieträger Erdgas.
Eigene Nahwärmenetze zur Wärmeversorgung der Wohnungen werden konsequent energetisch saniert und mit effizienten Heizsystemen ausgestattet. Blockheizkraftwerke ergänzen die Ausstattung: Sie erzeugen im Rahmen der Kraft-Wärme-Kopplung Strom und die dadurch entstehende Abwärme wird den Wohnungen in Form von Heizenergie zur Verfügung gestellt.
Neben der Verbesserung der Wärmedämmung der Gebäude und der damit einhergehenden Begrenzung der Wärmeverluste, setzt die bds auch Solarthermie als regenerative Energieerzeugung ein. Diese wird vorwiegend zur Deckung des Trinkwasserwärmebedarfes eingesetzt. Der durch die moderne Haustechnik entstehende Mehrbedarf an Stromenergie, z. B. für kontrollierte Entlüftungsanlagen, wird vermehrt durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen mit Eigenverstromung des regenerativ erzeugten Stroms begrenzt.